Aria: "Schließe, mein Herze, dies selige Wunder" BWV 248/31 ( Trompete in B (Horn in F),Viola (Violine), Cembalo) Das Weihnachtsoratorium BWV 248 ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das Oratorium. Die sechs Teile werden durch die Freude über die Geburt Christi verbunden. Von der musikalischen Gattung steht das Weihnachts-Oratorium Bachs oratorischen Passionen nahe. Wie bei den Passionshistorien steht in den Weihnachtshistorien die Vertonung des Bibeltextes im Mittelpunkt. Sie wird in der Regel von einem eröffnenden und einem abschließenden Konzert (Exordium und Conclusio) umrahmt. Aria Nr. 31 Nr. 31 Arie (Alt) D-Dur/h-Moll, 2/4 Takt. “Schließe, mein Herze, dies selige Wunder” Violine solo, Continuo neu komponiert (zunächst war eine Parodie von BWV 215/7, “Durch die von Eifer entflammeten Waffen”, geplant, die dann aber für Nr. 47 verwendet wurde) Text der Arie: Schließe, mein Herze, dies selige Wunder Fest in deinem Glauben ein! Lasse dies Wunder, die göttlichen Werke, Immer zur Stärke Deines schwachen Glaubens sein!