Gemeinsam Lernen & Spielen 2 Gemeinsam lernen & spielen Nach dem Riesenerfolg mit ihrer Instrumentalschule Hören, lesen & spielen widmeten sich Jaap Kastelein und Michiel Oldenkamp nun den Bläserklassen und entwickelten eine komplett neue Schule für junge Bläser ab der 3. Klasse. Gute Kontakte in die Bläserklassenwelt und zu Musikhochschulen in den Niederlanden und in Deutschland lieferten einen wahren Schatz an Informationen. Zwei Jahre Testarbeit und viel Erfahrung bilden die Basis dieser neuen Schule. Gemeinsam lernen & spielen verbindet die Bläserklasse mit dem modernen Instrumentalunterricht – der oftmals in Gruppen stattfindet – und ist darin einzigartig! Zwei Lehrgänge in einem Band, worin sowohl die Orchesterstücke für die Bläserklasse als auch speziell entwickelte Übungsstücke für den Instrumentalunterricht ihren Platz bekommen haben und gezielt aufeinander aufbauen. Der logische Aufbau und die geschickte Auswahl der Stücke unterstützen die Schüler beim erfolgreichen Erlernen ihres Instruments. Und auch die Blechbläser werden mit viel Spaß bei der Sache sein, da sie am Anfang mit den etwas einfacheren Tönen in der tiefen Lage beginnen dürfen. Nützliche Tipps vom Autorenteam finden Sie in der Partitur. Diese verhelfen Ihnen zu einer gut strukturierten Organisation der Bläserklasse von Anfang an. Zwei Teile Die Schule umfasst zwei Teile. Im ersten Band werden die grundlegenden Schritte zum Erlernen eines Blasinstruments oder des Schlagzeugs erlernt. Die ersten Stücke werden unisono gespielt. Nach und nach kommen Wechselspiele und andere Varianten des Zusammenspiels dazu. Hierdurch wird das Orchesterspiel trainiert und die Gruppe lernt aufeinander zu hören. Die Zweistimmigkeit wird im Laufe des ersten Bandes eingeführt. Der zweite Band entwickelt die in Band 1 gelernten Fähigkeiten weiter. Hier wird auch das dreistimmige Spiel eingeführt. In jedem Schülerheft sind jedoch nur zwei Stimmen notiert: bei den hohen Instrumenten die 1. und 2. Stimme und bei den tiefen Instrumenten die 1. und 3. Stimme. Der Dirigent übernimmt die Verteilung der Stimmen selbst. So entsteht ein variables Paket mit vielen verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten, welches für jede Gruppenzusammenstellung individuell angepasst werden kann.