Oratorio de Génesis  Schöpfungsgeschichte op Kölsch  Wie et all aanjefangen hät...  Wolfgang G. Haas HaasWV73  Text: Elfi Steickmann und Wolfgang Nagel  Mit einem Vorwort von Wolfgang Oelsner  für einen Sprecher, einen Bläser (Alphorn in F, Flügelhorn in B,  Corno da caccia in B oder Horn in F) und Orgel       Introduktion  Tag und Nacht  Himmelsgewölbe  Das Meer und die Flora  Sonne, Mond und Sterne  Die Wasser- und Landtiere  Adam und Eva  Ruhetag    Der Schöpfer gebietet Respekt, aber er macht uns keine Angst. Im Gegenteil. So wie er uns in Wolfgang Nagels kölschem Text erlebbar wird, dürfen wir ihm vertrauen. Nicht, weil er so mächtig ist, sondern weil er so menschlich empfindet, mitmenschlich. Och d´r Herrjott weed ens mööd. Im heimischen Sprachklang erlebt unser Gottesbezug eine Unmittelbarkeit, die im besten Sinne alltäglich wird. Kompositorisch wird diese Botschaft durch die technische Schlichtheit des stimmführenden Soloinstruments getragen.  Wolfgang G. Haas bietet gar die instrumentale Variante, die Urszene auf einem ausgehölten Baumstamm nachzuvollziehen – einem Alphorn.  (Auszug des Vorwortes von Wolfgang Oelsner)